Sonntag, 4. April 2010

Vako Orchestron

Frohe Ostern. Als alter Kraftwerk-Fan starte ich heute mal mit Instrumentenkunde. Nämlich mit einem Instrument, das Kraftwerk in den Mit-Siebzigern häufiger verwendet haben und das ihren damaligen Sound entscheidend mitprägte: Das Vako Orchestron. Der Klang, der über die Tastatur abgespielt wird, befindet sich nicht auf einem digitalen Speicher, sondern als Lichtwellen auf den Scheiben, welche der Instrumenten-besitzer im Film immer in die Kamera hält. Eine Scheibe - ein Instrument. Die Art und Weise, wie hier die Töne gespeichert sind, entspricht dem Verfahren, das bei analogen Tonfilmen verwendet wird. Die Instrumente sind gleich mehrfach auf den Scheiben gespeichert, so dass es möglich ist, Akkorde zu spielen. In manchen Fällen sind die Scheiben schon zerkratzt oder beschädigt, was man auch ganz gut heraushören kann.



http://en.wikipedia.org/wiki/Orchestron

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